hollersuppe-backholunder

Holunderschaumsuppe

mit gebackener Hollerblüte

Zutaten

4 Personen Kochzeit: 35 min Suppe: 30 Stk. frische Holunderblüten 1 L Geflügelfond 30 g Butter 1/8 L Weißwein

2 EL Holunder 30 g Zwiebel (fein geschnitten) 2 Stk. mittlere Erdäpfel (roh, geschält) 1/4 L Schlagobers 1/8 L Crème fraîche 2 EL Holunderblütenöl Salz, Pfeffer

Teig für gebackene Hollerblüte 1/8 L Milch, 1 Ei 100 g Mehl (glatt) (Pammer’s Tipp: www.schafler-muhle.at) Zucker, Salz Öl zum Herausbacken

 

Zubereitung

Holunderblüten morgens pflücken, da sie dann am meisten Geschmack haben. Die Holunderblüten am Vortag in kalten Geflügelfond geben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Die Zwiebeln in Butter anschwitzen und geschälte, geviertelte Kartoffeln dazugeben. Kurz durchrösten und mit Wei´wein ablöschen, einreduzieren. Mit dem Holunderblüten-Geflügelfond aufgießen und die Hälfte einkochen. Obers und Crème fraîche beigeben. Mit Holunderblütenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Teig für gebackene Hollerblüte: Aus allen Zutaten einen Palatschinkenteig machen. Die Hollerblüten eintauchen, gut abtropfen und in Fett knusprig herausbacken. Pammer’s Empfehlung: „Hulunderblütensirup als süßliches Aroma verwenden. Als Aperitif würde ich einen „Holler Vulkan“ vorschlagen.“

Tipp: Nehmen Sie einen Schluck Holler Vulkan: Ein natürliches Vitaltgetränk, dass die die Abwehrkräfte unterstützt.www.hollerwulkan.at

Netzwerk: Holler Vulkan Gemeinschaft www.hollervulkan.at

Region & Hintergrundgeschichte: St. Anna am Aigen / Kapfenstein / Frutten-Gießeldorf „Zieh den Hur vorm Holler“, mahnten die Alten, um seine Gesundheit wissend. Der Holunder ist ein besonderes Gewächs. Es wird in der Region rund um St. Anna neben dem Wein bevorzugt angebaut. Hollerblüte wie reife Beere sind kulinarisch einzigartig. Die „Holler Vulkan“-Bauern veredeln die Beere zum außergewöhnlichen Vitalgetränk. Besuchenswert ist die Region aber nicht nur wegen des Hollers, die Gesamtsterische Vinothek und die zahlreichen Weingüter und Buschenschänken sind ebenso eine Reise wert.

Aus: Raimund Pammer (Hrsg), Das Steirische Vulkanland Kochbuch – Raimund Pammer’s Neue Regionale Küche. Mit über 40 Produzenten aus der Region, Feldbach 2010. (Mit Texten zur Region von Roman Schmidt)